Paarbeziehungen enwickeln sich in vorhersehbar aufeinander folgenden Phasen von Intensität und Verbindlichkeit. Treffen zwei Menschen in einer bestimmten Phase ihrer Beziehung bestimmte Entscheidungen treffen und überwinden sie jeweils spezifische Herausforderungen, dann erreichen sie die folgende Phase ihrer Beziehung, so dass die Beziehung schließlich in eine Phase tiefer Vertrautheit münden kann. Tun sie das nicht, stagniert die Beziehung oder die Beiden trennen sich wieder, so dass keiner von beiden das erreicht, was sie oder er sich am Anfang der Beziehung gewünscht hat.
Ähnliches gilt für die Beziehung eines Menschen zu Jesus Christus.
Die REVEAL-Studie hat vier unterschiedliche Phasen der Beziehung zu Christus entdeckt und zeigt, mit welchen Lebensthemen, Fragen und Herausforderungen Menschen in jeder einzelnen Phase beschäftigt sind.
Das schafft ein grundlegendes Verständnis dafür, welche unterschiedlichen Entscheidungen in jeder Phase dazu beitragen, ob ein Mensch sich weiter auf Christus zu- oder wieder von ihm wegbewegt.
25 verschiedene, in den Beziehungsphasen jeweils unterschiedlich bedeutungsvolle Aktivitäten und Entscheidungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen sich jeweils weiter auf Christus zubewegen. REVEAL nennt diese Aktivitäten und Entscheidungen Katalysatoren.
Dabei sind verschiedene Gruppen von Katalysatoren wirkungsvoll:
Die persönliche Annahme bestimmter Glaubenseinstellungen
Die Durchführung geistlicher Übungen
Die Beteiligung an spezifischen Gemeindeaktivitäten
Geistliche Aktivitäten aus eigener Initiative gemeinsam mit anderen, nicht initiiert durch die Gemeinde
* die Frage zu stellen, ob die eigenen Gemeindeaktivitäten dazu beitragen, dass Menschen ihre Beziehung zu Christus weiter entwickeln können
* klarer zu verstehen, was Menschen an verschiedenen Stellen ihres Weges mit Christus beschäftigt
* ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen ihre Beziehung zu Christus weiter entwickeln können statt Stagnation und geistlichen Stillstand zu erleben
* Jüngerschaftsprozesse für den eigenen Kontext zu entwickeln.
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